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Tipps wie Sie Heizkosten sparen können

Der Winter steht vor der Tür und damit die Zeit, in der man sich besonders freut ins warme Heim zu kommen. Je kälter es draußen wird, desto wichtiger ist eine warme Wohnung zum Aufwärmen. Damit die Heizkosten dieses Jahr vielleicht ein wenig geringer ausfallen, hier einige Tipps, wie Sie Heizkosten sparen können.

1. Progammierbare Thermostate

Mit derartigen Thermostaten lassen sich die Heizkosten stark reduzieren, da genau eingestellt werden kann, welche Raumtemperatur herrschen soll und zu welchen Zeiten überhaupt geheizt werden soll. Ist alles richtig eingestellt, dann wird nur geheizt, wenn es nötig ist und auch nur solange, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass Sie vergessen die Heizung auszuschalten.

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2. Sind die Heizungen eventuell mit Möbeln zugestellt?

Damit sich die Wärme ungehindert im Raum verteilen kann, sollten keine Möbel unmittelbar vor der Heizung stehen. Dieser Tipp zum Heizkosten sparen klingt simpel, bringt aber auch schnell und einfach einen Effekt.

3. Welche Raumtemperatur ist wirklich sinnvoll?

Niemand mag gerne in einem kühlen Raum sitzen, jedoch muss es auch nicht immer sommerlich warm sein. Als Faustregel dient: Jedes Grad weniger in der Wohnung, senkt die Heizkosten um etwa sechs Prozent.

4. Das richtige Lüftungsverhalten

Lüften ist auch im Winter wichtig, um frische Luft in die Wohnräume zu bekommen und Feuchtigkeit nach außen zu transportieren, zumindest wenn man keine Lüftungsanlage verbaut hat. Stoßlüften ist jedoch deutlich effektiver als die Fenster länger angeklappt zu lassen. Je kälter es draußen ist, desto kürzer das Lüften. Im Winter reichen normalerweise maximal fünf Minuten kräftiges Lüften aus.

Denken Sie auch daran, während des Lüftens die Thermostate auf Frostschutz zu stellen, da sonst während des Lüftens die Heizung eventuell unnötig auf Hochtouren läuft.

5. Die Heizung richtig einstellen

Bei warmen Außentemperaturen (ab etwa 15 Grad) sollte sich die Heizung selbstständig abschalten. So fährt die gesamte Heizung gar nicht erst hoch, wenn es für die Jahreszeit sehr mild ist.

6. Prüfen Sie Ihre Heizkurve

Oft sind die Heizkurven nicht genau bzw. passend zum Gebäude eingestellt. Hier gibt es eigentlich immer Potenzial für Optimierung. Außerdem können Sie noch mehr Heizkosten sparen, wenn Sie nach einer nachträglichen Gebäudesanierung auch die Heizkurven entsprechend anpassen.

7. Ist die komplette Heizungsanlage ausreichend gedämmt?

Nicht nur die Wohnräume sollten gedämmt sein, damit nicht unnötig Wärme nach draußen dringt. Auch Rohrleitungen und sogar Armaturen sollten gedämmt werden. Ein warmes Heizungsrohr im ungeheizten Keller zum Beispiel gibt konstant und ungewollt Wärme ab und steigert so die Heizkosten. Hier sollte nachträglich gedämmt werden.

Diese sieben Tipps können in Kombination die Heizkosten deutlich senken und sind relativ schnell umsetzbar. Für Einstellungen an den Heizkurven und der Heizungsregelung sollte man einen Fachmann beauftragen, da dieser die nötigen Fachkenntnisse über Gebäudephysik besitzt.

Bildmaterial: © Insp.Clouseau – Fotolia.com


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